top of page

Der Namensursprung von Mariazell

 

Der Name der Stadt

 

Der  Legende zufolge wurde Mariazell 1157 vom Benediktinermönch Magnus gegründet. Er wurde von seinem Mutterkloster St. Lambrecht in das Mariazeller Land geschickt um für die dort lebenden Menschen da zu sein und das Land zu kultivieren. Mit Erlaubnis des Abtes durfte er seine aus Lindenholz geschnitzte Marienstatue auf die weite Reise mitnehmen. Am Ziel angekommen, stellte der Mönch die Statue auf einen Baumstrunk und begann eine „Zelle“ zu bauen, die als Kapelle und gleichzeitigt als Unterkunft für ihn selbst diente. Maria in den Zelle gab dem Ort seinen Namen. 

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

 

 

 

 Die Legende von Henrik

 

Heinrich, der Markgraf von Mähren und seine Gemahlin litten unter so schwerer Gicht, dass sie aus dem Bett nicht mehr aufstehen konnten. In einer Nacht träumten sie, dass St. Wenzel ihnen sagt: sie sollen an der heiligen Mutter glauben und nachdem sie wieder gesund werden, sollen sie zu ihr nach Mariazell pilgern, wo sie aus Dankbarkeit eine Kirche bauen müsssen. Das haben sie auch getan, verordneten eine Kirche zu bauen und kehrten in ihre Heimat zurück. Heinrich in der Legende (1197-1222) könnte wahrscheinlich der Bruder vom König Ottokar I. sein.

​

 

Die Ludwig-Legende

 

Gegen den ungarischen König Ludwig I. zogen die Türken und andere Barbarenvölker mit 8000 Soldaten auf. Auf der anderen Seite standen 2000 Männer in einer fast aussichtslosen Lage. Ludwig betete zur Gottesmutter in Zell, die in seinem Traum ihre Unterstützung versprach. Als er aufwachte, fand er jenes Maria-Bild, das ansonsten auf einem kleinen Altar stand, auf der Brust. Dies war für ihn ein himmlisches Zeichen und er gewann die Schlacht gegen die Türken. Aus Dankbarkeit suchte er mit seinem Heer Mariazell auf, wo er das mit Gold und Edelsteinen geziertes Bild und viele weitere Schätze mit seinem Wappen der Kirche schenkte. Die Legende basiert auf historische Tatsachen, der ungarische König Ludwig I. herrschte von 1342 bis 1382 und obwohl der Zeitpunkt der Schlacht unsicher ist, nehmen die Historiker an, dass sie wahrscheinlich im Jahr 1364. stattfand.

 

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

 

 

 

 

 

 

 

Die Geschichte der Hotelgebäude

 

Altes Rathaus.
„Fleischhauerei Perthold”
1756 „ Gemeine Bürgerschaft”
Hier befanden sich bis zum Brand im Jahre 1827 die Ratsstube, ein Archiv und ein Polizist. Danach wurde die Brandruine von Fleischermeister Josef Müller angekauft und das Haus neu errichtet.   Von der letzten Jahrhundert funtioniert wie ein Hotel.

​

SzV_0161090_th.jpg
Kegyszobor1.jpg
Ranti 2 S. 215 EBV _ 13833_th.jpg
bottom of page